Die Welpen erhalten : 

 

🐾 eine VDH Ahnentafel

 

🐾 ein DNA Profil

von Laboklin

Abstammungs-nachweis

und genetischer Test auf die Erbkrankheiten

DM und HZ

 

🐾 sowie das

DNA Profil

von MyDogDNA.

 

 

🐾 Natürlich werden alle Welpen gechipt und bekommen somit  einen EU Impfpass.

 

Bitte beachten sie dazu die Reisebestimmungen innerhalb der EU

 

 

Zu den wichtigsten Untersuchungen die beide Elterntiere mindestens aufweisen müssen zählen die :

 

🐾 HD Röntgenuntersuchung

 

🐾 DOK/ECVO

Augenuntersuchung

 

🐾 genetischer Test auf die Erbkrankheiten

 

🐾 Degenertive Myelopathie (DM)

 

🐾 Hypophysärer Zwerwuchs (HZ)

 

 

 

Unsere Welpen wachsen in einem familiären Umfeld im Haus auf.

Wir legen sehr großen Wert auf eine sorgfältige Prägung und Sozialisierung der Welpen.

Sobald die Welpen das geeignete Alter erreicht haben, dürfen sie alle Räume des Hauses und den Garten erkunden.
Außerdem stehen Besuche, regelmäßig kleine Ausflüge und auch Fahrten mit dem Auto auf dem Programm.

Gerne dürfen sie uns dann besuchen und ihren Welpen kennenlernen.

Mit der Abgabe an die neuen Besitzer endet unsere Verantwortung über unsere Welpen nicht!

 

Soweit es in unsere Macht steht, werden wir unseren Welpenkäufern auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Falls sie einen Welpen aus unserer Zucht möchten,

bitten wir sie darum, sich frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzten.

 

🐾 Kontakt 🐾

 

  • Foto Galerie Welpenfotos

Gedanken zur Hundezucht.

Und was bedeutet eigentlich Indyo Rácaron ?

Es war einmal...

die Zeit vor den Saarlooswolfhunden.

Da hätte ich mir niemals vorstellen können, Hunde zu züchten.

Gibt es doch schon so viele nette, tolle und liebenswerte Mischlinge.

Früher hätte ich mir nicht träumen lassen, tatsächlich einmal einen Rassehund zu besitzen.

Aber wie kam es nun?

 

Seit jeher ein Hundenarr, stieß ich beim Durchforsten verschiedener Hunderassen

und Büchern das erste Mal auf den SWH.

Sofort fasziniert von seinem äußeren Erscheinungsbild wurde diese Rasse in meinem Buch als quasi unhaltbar für den normalen Hundebesitzer dargestellt und von dessen Haltung abgeraten.

So wurde diese Idee erstmal begraben, aber eben nie so ganz.

 

Einige Jahre später, das Internet war im Kommen, stieß ich erneut auf den SWH.

Zu dieser Zeit sah ich auch die ersten Exemplare auf einer Hundeausstellung

und war verliebt und fasziniert zugleich.

Ich versuchte so viel wie möglich über diese Rasse herauszufinden

und es stellte sich heraus,

dass diese Hunde doch nicht so „unmöglich“ waren wie ich immer dachte.

 

Nach einiger Zeit war es völlig um mich geschehen.

Eigentlich kann immer noch nicht genau sagen, was mich so sehr begeistert hat.

Das Äußere oder die “inneren Werte" ?

Insgeheim war die Entscheidung gefallen,

obwohl mir einige Leute zu Recht ins Gewissen geredet haben.

Bald darauf durfte ich Kimani bei der Züchterin Alexandra Windl abholen.

 

Ich kannte alle Horrorgeschichten und stellte mich auf das Schlimmste ein

aber ich bekam einen wunderbaren,bezaubernden Hund an meine Seite,

der mich mehr und mehr in den Bann der SWH zog.

Es kam die Anfrage von Kimanis Züchterin, ob ich mir nicht

vorstellen könne selbst einen Wurf zu machen.

 

Nun gut, warum eigentlich nicht?

Also beschäftigte ich mich ein mit dem Thema Hundezucht,

denn ich musste für mich entscheiden ob ich Welpen in die Welt setzte möchte oder nicht.

 

Denn

Hundezucht bedeutet sehr viel mehr, als mal eben einen süßen Wurf Welpen zu haben!

 

Mit der Zuchtzulassung von Kimani war es dann an der Zeit eine eigene Zuchtstätte

anzumelden. Neben den ganzen Formalitäten und Überprüfung durch den Zuchtwart

musste auch ein Name ausgewählt werden.

Das war gar nicht so einfach.

Als Fan von Fantasy und Science Fiction lag es nahe,

einen Namen aus diesem Bereich zu wählen .

Der „Herr der Ringe“ und die Fantasiewelten, die Tolkien erschaffen hat begeistert mich und

irgendwie hat auch der SWH für mich etwas Mystisches etwas Magisches.

Deshalb wählte ich einen Namen in einer Sprache der Elben.

 

Indyo Rácaron bedeutet „Ahne/ Enkel der Wölfe."

 

Nach und nach und wuchs ich immer mehr in die "Hundezüchter und SWH Szene" hinein.

Ich konnte dabei viele Bekanntschaften schließen,

und durfte viele interessante Menschen kennenlernen,

Freundschaften haben sich entwickelt.

 

Ich musste feststellen das es auch unter den Züchtern "menschelt"

wie überall anders auch herrscht nicht immer Friede, Freude und Eierkuchen

und so manch Vereinsmeierei.

Ich merkte aber auch, dass die allermeisten Züchter wirklich mit Herzblut

an der Rasse hängen und das Beste wollen.

Es besteht in manchen Entscheidungen kein Einklang und es

gibt manchmal auch Unstimmigkeiten .

Ich persönlich würde mir wünschen ein bisschen mehr zusammenzuarbeiten

und an einem Strang zu ziehen, und das

obwohl  sich die  Zuchtstrategie von Anderen  nicht sofort erschließt.

 

Bekanntlich führen viele Wege zum Ziel

und welcher der Richtige oder Falsche ist, stellt sich häufig nicht sofort dar.

 

Abzuwägen, was eine gute Verpaarung ist und ob ein Hund in die Zucht gehen sollte

oder nicht sind oft keine leichten Entscheidungen.

Jedem Züchter sollte bewusst sein, dass er auch immer ein gewissen Risko eingeht.

 

Hunde sind Lebewesen und ebenso wenig wie den perfekten, gesunden Menschen gibt es den perfekten und immer gesunden Hund.

 

Was aber fasziniert mich so an dieser Rasse, um sie zu züchten?

Für mich ist der Saarloos in Optik und Verhalten eine einmalige Hunderasse.

Das so enorm vielfältige und starke Ausdrucksverhalten lädt immer wieder zum Beobachten ein.

Trotz der Vielfalt im Aussehen besitzen sie aber doch ein einheitliches Rassebild.

 

Die Intelligenz, die Mischung aus ihrem starken, eigenen Willen und ihrer

großen Loyalität zum Besitzer und "Rudel" finde ich etwas ganz Besonderes.

Genau das macht sie zu so viel mehr als viele Hunderassen,

die man für eine bestimmte Tätigkeit gezüchtet hat.

Ich würde Lügen, wenn ich behaupten würde das mich

das äußere Erscheinungsbild, die Bewegungen, die Leichtfüßigkeit

und das Ursprüngliche nicht auch beeindruckt.

 

Für meinen züchterischen Weg habe ich mir vorgenommen

auch in Zukunft an meinen Prinzipien festzuhalten.

Ich möchte nach bestem Wissen und Gewissen

rassetypische, gesunde Saarlooswolfhunde züchten.

 

Meine Zucht ist eine Liebhaberzucht, die zum Erhalt dieser Rasse beitragen soll.

 

Meine eigenen Hunde stehen dabei an erster Stelle,

sie sind primär Familienmitglieder und so werden sie auch behandelt.

So versuche ich meinen Tieren die besten Möglichkeiten zu bieten ein

gesundes, glückliches Leben zu führen.

Durch die geringe Anzahl meiner aktiven Zuchthündinnen

ist nur 1 Wurf alle 1 oder 2 Jahre möglich.

 

Diese Würfe aber mit Bedacht und Sachverstand

zu planen und groß zu ziehen, ist mir persönlich sehr wichtig.

 

Auf die Ausgewogenheit zwischen

Charakter, Gesundheit und Aussehen lege ich großen Wert.

Es müssen Stammbaum, gesundheitliche Aspekte, Wesen und

das Erscheinungsbild der Elterntiere zueinander passen.

Möglicherweise muss man auch hier den einen oder anderen Kompromiss eingehen ,

genauso wenig wie es den perfekten immer gesunden Hund gibt,

gibt es die eine perfekte Verpaarung.

Lassen sie sich das niemals von irgendwelchen Züchtern einreden

(sei es SWH oder andere Rassen)

 

Das Vorausplanen auch über und für die

nächsten Generationen hinaus hat für mich einen hohen Stellenwert.

Es ist auch logisch, dass auch unsere Rasse Wandlungen und Veränderungen unterworfen ist,

nichts ist wie es früher einmal war.

Ich stehe hinter der Rasse, wie ich sie kennengelernt habe

und wie sie sich momentan präsentiert.

 

Für mich ist die Hundezucht ein Weg mit dem Ziel,

den Saarloos als Rasse zu erhalten und aber auch voran zu bringen .

Deshalb freue ich mich, wenn geeignete Hunde aus meiner Zucht in die Weiterzucht gehen.

 

Meine Vision vom zukünftigen SWH sind gesunde, wesensstarke Hunde,

die sich gut ins Familienleben einfügen,

die als Begleiter mit Familienanschluss in der heutigen Welt bestehen können,

ohne jedoch ihre rassetypischen Eigenschaften und ihre Reserviertheit zu verlieren.

 

Ich möchte Hunde, mit denen man sportlich aktiv sein kann oder auch mal einen

ruhigen Tag auf dem Sofa verbringen kann.

Für mich ist der Saarlooswofhund mehr als "nur" ein Familienhund,

sondern ein echter Freund und Begleiter fürs Leben.

 

Dies ist gewiss kein einfaches Unterfangen, welches ganz bestimmt nicht

von heute auf morgen erreicht wird

und schon gar nicht von mir alleine.

Ich lege hohen Wert darauf, dass die Welpen aus unserer Zucht gut geprägt und sozialisiert

in ihr neues Leben gehen und ihren neuen Besitzern viel Freude bereiten werden.

 

Den Kontakt zu unseren Welpenkäufern zu halten ist mir sehr wichtig.

Dies geht meiner Meinung nach nur, wenn man einen gutes, auf Vertrauen basierendes Verhältnis hat.

Wir freuen uns darüber, dass unsere Welpenkäufer immer noch mit

Fragen, Sorgen, Geschichten, Fotos und Berichten zu uns kommen oder uns diese zusenden.

 

Seit 2012 haben wir bisher insgesamt 5 Würfe gezogen,

 

aber wie ich immer sage: Man muss sehen, was die Zeit bringt ,

Züchten nur des Geldes wegen oder um möglichst viele Würfe zu machen, passt nicht zu mir und meinem Leben und Ideologie.

 

Ich erhoffe mir, dass ich noch einige Würfe begleiten und erleben darf

und blicke mit Spannung in die Zukunft der Saarlooswofhunde

 

 

 

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Copyright © 2020 Karin Scheller